Enzyklopädie Baurecht

Denkmalfähigkeit

Die Denkmalfähigkeit entspringt einer Bestimmungsform von Denkmälern, welche auf eine ältere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zurückgeht (Urteil vom 24.06.1960 – VII C 250.59). Hiernach war ein denkmalfähiger Gegenstand nur dann denkmalwürdig (Verlinkung Denkmalwürdigkeit), wenn die Erhaltung für den öffentlichen Zweck des Denkmalschutzes erforderlich ist.

Die Denkmalfähigkeit richtet sich dabei nach der Sacheigenschaft und den Schutzgründen der Sache.